Die Bevölkerungsgruppen der Roma und Ägypter in Montenegro sind in vielen Fällen nicht offiziell registriert und haben dadurch erschwerten Zugang zum staatlichen Gesundheitswesen. Kulturelle Eigenheiten dieser Gemeinschaften tragen ebenfalls dazu bei, dass eine Gesundheitsversorgung wie in Deutschland nicht gewährleistet ist. Sogenannten „Gesundheitsmediatoren“ sollen daher einen verbesserten Zugang der Roma und Ägypter Montenegros sicherstellen.
Über ein Jahr lang finanziert die deutsche Bundesregierung den Einsatz solcher Mediatoren. Das Hauptziel des Projektes ist der Aufbau der Kapazitäten für 10 Gesundheitsmediatoren.