Soziale Eingliederung dank beruflicher Qualifikationen
Die Entwicklung beruflicher Qualifikationen für die soziale Eingliederung von Roma und Ägyptern ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer erfolgreichen Integration dieser Bevölkerung und ihres Engagements in verschiedenen Bereichen des sozialen Lebens sowie der Arbeit.
Das Zentrum für Berufsbildung, mit der Unterstützung von REF (Roma Education Fund) und HELP entwickelten vier verschiedene Berufsqualifikation zur beruflichen und sozialen Eingliederung der Roma und Ägypter in den Bereichen Bildung, Beschäftigung, Gesundheit und Soziales.
Diese vier Berufsqualifikationen haben alle Adoptionsverfahren durchlaufen und sind im Nationalen Qualifikationsrahmen enthalten und stellen somit eine direkte Verbindung zum Arbeitsmarkt dar.Um potenzielle Auszubildende mit dem Inhalt der beruflichen Qualifikationen vertraut zu machen, hat das Zentrum für Berufsbildung mit Unterstützung von REF das Motivationsprogramm für die Eingliederung der Roma und Ägypter in berufliche Qualifikationen im Bereich der sozialen Eingliederung entwickelt.
Basierend auf dem Inhalt dieses Programms organisierte REF das erste Motivationstraining für mehr als 30 Teilnehmer mit einem Engagement von Trainern des Zentrums für Berufsbildung und Arbeitsagentur. Im Auftrag des Bildungsministeriums hat Herr Roko Đoljaj und die Vertreterin des REF, Frau Marijana Blečić die Teilnehmer begrüßt und ihnen das Trainingsprogramm vorgestellt.
Nach dem Grußwort setzten die Trainer Vesna Radulovic und Gordana Bošković eine Reihe von Bildungsveranstaltungen fort, welche die Inhalte aller vier berufliche Qualifikation am Anfang präsentierten und wiesen auf ihre Bedeutung, ihre Verbindung mit dem System und dem Arbeitsmarkt hin.
Die Entwicklung von sogenannten Soft Skills ist eine wesentliche Voraussetzung für die Qualität der Arbeit von assoziierten Unternehmen und der sozialen Eingliederung der Roma und Ägypter. Die Teilnehmer haben Darstellung von Teamarbeit gelernt, ihre Kommunikationsfähigkeiten weiterentwickelt und wurden aktiv an dem Aufbau von Mechanismen gegen Vorurteile und Stereotypen beteiligt.