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MNE-145 Katastrophenschutz in Montenegro

:: PROJEKT

MNE-145 Katastrophenschutz in Montenegro

:: FINANZIERT VON

Aktion Deutschland Hilft

mit Sitz in Bonn ist ein Zusammenschluss deutscher Hilfsorganisationen für humanitäre Hilfe

:: PROJEKTLAUFZEIT/ BUDGET

  1. Mai 2019 – 30. Juni 2020/ Euro 36.247

:: KURZE BESCHREIBUNG

Gesamtziel:

Eine der langjährigen Konsequenzen der Balkankriege der neunziger Jahre sind vielfältige marginalisierte Bevölkerungsgruppen, die in heruntergekommenen Siedlungen leben. Help hat sich bereits mit den Wohnungsproblemen einiger marginalisierter Bevölkerungsgruppen befasst, insbesondere der vertriebenen Roma, der ägyptischen Gemeinschaften und anderer sozial benachteiligter Gruppen. Das regionale Wohnungsbauprogramm hat auch eine relativ große Anzahl von Menschen mit nachhaltigen Wohnlösungen versorgt.

Das Bildungsniveau vieler dieser Gruppen ist jedoch eher niedrig und das Umweltbewusstsein praktisch nicht vorhanden. Das alltägliche Verhalten derart benachteiligter Bevölkerungsgruppen birgt häufig Risiken für die Umwelt, wie das Verstopfen von Abwasserkanälen oder die Umweltverschmutzung. Ungeeignete Lagerung von Holz, Haushaltsgegenständen und anderen Abfällen birgt die Gefahr von Bränden in ihren Häusern. In diesem Projekt wurde den in Zusammenarbeit mit der Direktion für Notsituationen des montenegrinischen Innenministeriums genannten Risiken Rechnung getragen, indem die Kapazitäten der Schutz – und Rettungsdienste ausgebaut wurden und mit marginalisierten Bevölkerungsgruppen Schulungen zur Verhütung des Ausbruchs von Bränden durchgeführt wurden. Zugleich wurde auf die Bedeutung des Schutzes der Umwelt hingewiesen.

Die Unterstützung bezieht sich auf die Durchführung der Maßnahmen zur Verhütung von Brandrisiken, die Schulung und Stärkung der Bereitschaft der operativen Einheiten der Mitglieder zum Schutz und zur Rettung sowie auf die Beschaffung der erforderlichen Brandschutzausrüstung (Feuerlöscher).

Die spezifischen Ziele:

Bessere und sicherere Lebensbedingungen von Randgruppen in der montenegrinischen Gesellschaft

Erwartete Ergebnisse:

Stärkung der Schutz- und Rettungsdienstkapazitäten sowie der Kapazitäten der freiwilligen Feuerwehrverbände in den Gemeinden Tivat, Dudva, Herceg Novi, Niksic, Bijelo Polje und Mojkovac. Erhöhung der Kapazität der Direktion für Notsituationen und des gesamten Schutz- und Rettungssystems in Montenegro.

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